Fakten zum Oralsex

 

OralsexOralsex ist beliebt. Bei beiden Partnern. Allerdings gibt es Unterschiede. Während er bei ihr gerne alles schluckt (Stichwort Squirting), sind die Frauen dahingehend sehr unterschiedlich. Für einige ist die Grenze beim Oralsex bereits vor dem Höhepunkt erreicht. Andere mögen es, das Ejakulat ins Gesicht und auf den Körper zu bekommen. Doch ganz bis zum Schluss in den Mund und dann noch Schlucken, mögen nur sehr wenige Frauen. Das liegt vor allem am Mann. Würde er seine Ernährung kurz vor dem Oralsex entsprechend ausrichten, könnte er unter Umständen die geschmackliche Würze der Flüssigkeit beeinflussen. Viele Frauen mögen den Geschmack nicht. Der Hauptgrund, warum beim Oralsex vor dem Abspritzen eine Grenze erreicht ist.

Oralsex – Die Begriffe

Für den Oralsex gibt es natürlich, streng nach Geschlecht, Fachbegriffe. Die wenigsten kennen diese aber noch, geschweige denn, können diese zuordnen. Findet dieser am männlichen Körper statt, sprechen wir von Fellatio. Fast alle üben heute den Oralsex aus. Erwachsene ab 25 Jahren kommen dabei sogar auf eine Quote von über 90 Prozent. In den USA praktizieren ihn über 60 Prozent aller Teenager.

Infektionsrisiko

Das Infektionsrisiko beim Oralsex ist gering, aber es ist dennoch da. Besonders dann, wenn kleine Verletzungen in der Mundschleimhaut bei ihr bestehen. So könnten HI-Viren aus dem Sperma in die Blutbahn gelangen. Das geht natürlich auch anders herum. Führt er bei ihr den Oralsex aus und hat Verletzungen in der Mundschleimhaut kann das Scheidensekret unter Umständen zu einer Infektion führen. Zwar gibt es Leck Tücher für den Oralsex. Diese gelten aber als unpopulär. Denn beim Oralsex geht es ja um Riechen und Schmecken.

Oralsex – Gut für die Gesundheit

Oralsex macht nicht nur viel Spaß und kann sogar süchtig machen. Für die Gesundheit ist er ebenfalls Top. So kann Oralsex bei Depressionen helfen. Einmal durchgeführt, wirkt er als Stimmungsaufheller. Sperma wirkt bei ihr wie ein Antidepressivum. Also ein Grund dafür, das Sperma auch zu schlucken …

Sperma ist gut, lautet die Devise

Nein, diese Erkenntnis kommt nicht von süchtigen Männern, die auf einen neuen Oralsex aus sind, sondern von der Medizin. Im Ejakulat befinden Hormone wie Östrogen und Testosteron. Frauen, die beim oralen Sex das Sperma in den Mund aufnehmen, fühlen sich danach körperlich aber auch mental viel besser. Grund: Die natürliche Hormonspritze.

Zum Orgasmus

Frauen haben seit je her ein Problem mit dem Orgasmus. Keine würde es gegenüber ihrem Partner zugeben. Doch es ist fakt. Beim normalen Geschlechtsverkehr erleben nur wenige Damen einen Orgasmus. Anders sieht das beim Oralsex aus. 84 Prozent der Frauen kommen dabei zum Orgasmus, wenn er es richtig macht und Geduld hat!

Untreue Männer

Aber Vorsicht. Eine Erkenntnis besagt: Wenn Mann bei ihr öfters Oralsex durchführt, könnte das ein Indiz für seine Untreue sein.

Oralsex in der Tierwelt

In der Tierwelt kann Oralsex sogar vom dem Gefressen werden schützen. So nutzen Spinnen-Männchen Oralsex, da die Weibchen das Männchen beim normalen Geschlechtsverkehr sonst verspeisen. Der Höhepunkt im Leben einer Spinne ist also auch gleichzeitig ihr Tot. Übrigens wurden bereits auch Affen und Flughunde beobachtet, die ihre Partner oral verwöhnen. Dabei handelt es sich sowohl um spielerisches Verhalten aber auch um eine maßgebliche Optimierung der Befruchtung.